Das Wachstumshormon ist eine Substanz, die vom Hypophysenvorderlappen ausgeschüttet wird. Alternative Bezeichnungen sind Somatotropin, STH. Das Sekret, das von einer "großen Drüse" abgegeben wird, erhielt seinen Namen aufgrund seiner Fähigkeit, das Wachstum der Röhrenknochen zu beschleunigen. Im Sport, insbesondere im Bodybuilding, wird das Hormon eingesetzt, um die Muskelmasse zu erhöhen und das Körperfett zu reduzieren.
Es wird häufig von männlichen Bodybuildern in Kombination mit einer Reihe von Anabolika eingenommen. Der Wachstumshormonspiegel schwankt zu verschiedenen Zeiten des Lebens und im Laufe des Tages. Seine Konzentration ist in der frühen Kindheit hoch, erreicht ihren Höhepunkt in der Jugend (die größte Wirkung tritt während der Pubertät auf) und nimmt dann allmählich ab. Das für das Wachstum zuständige Hormon ist bei älteren Menschen am niedrigsten. Bei Frauen ist sein Gehalt höher, bis zu 17 µg/L, bei Männern 1-5 µg/L. Die Sekretion des somatotropen Hormons ist im Hinblick auf die Tageszeit ungleichmäßig. Die Sekretion erfolgt zyklisch: Die Konzentration steigt alle 3-5 Stunden. Die Spitzenwerte werden am Abend beobachtet. Daher ist die Aussage, dass das Kind vor allem im Schlaf wächst, teilweise richtig.
Wirkung des Wachstumshormons genotropin auf den Körper Für männliche Bodybuilder sind die anabolen Wirkungen von Somatropin am interessantesten. Das Hormon regt das aktive Muskelwachstum an, was zu einer besseren Definition und einem größeren Volumen führt. Gleichzeitig beschleunigt es die Wundheilung, was Verletzungen beim Sporttraining verringert, und hilft, Fettpolster abzubauen. Ein wichtiger Vorteil für Bodybuilder ist die antikatabole Wirkung von Somatotropin, die den Muskelabbau hemmt.
Dies sind nicht die einzigen positiven Eigenschaften des Hormons:
- Es hat eine verjüngende Wirkung; es reguliert die Energieverteilungsprozesse; es stimuliert das Wachstum der inneren Organe und kompensiert deren altersbedingten Schwund; es erhöht den Blutzuckerspiegel, stärkt das Immunsystem; es fördert das Wachstum und die Stärkung der Knochen (bei Einnahme vor dem 26. Lebensjahr).
- Es ist bemerkenswert, dass die ersten Somatotropin-Präparate auf der Grundlage eines Extrakts aus der Hypophyse eines Leichnams hergestellt wurden, und erst seit 1981 werden sie synthetisch produziert.
- Im Profisport ist die Verwendung des Hormons Somatotropin verboten, aber im Bodybuilding wird es von Männern aktiv zur Steigerung der Muskelmasse eingesetzt. Es ist anzumerken, dass STH die Kraft nicht erhöht, so dass es keinen Sinn macht, es im Kraftdreikampf als Mittel zur Leistungssteigerung einzusetzen. Es hat auch keine Auswirkungen auf die Ausdauer.
Wie kann die Wachstumshormonproduktion angeregt werden?
Die Konzentration von Somatropin im Körper wird nicht nur durch die Injektion eines synthetischen Präparats erhöht. Die Erhöhung der natürlichen Hormonsynthese kann durch mehrere Methoden erreicht werden: Eine spezielle Diät. Die Ernährung sollte mehr Lebensmittel enthalten, die reich an Proteinen und komplexen Kohlenhydraten sind. Reduzieren Sie den Konsum von Süßigkeiten, weißem Reis, Backwaren und Kartoffeln. Verzichten Sie auf nächtliche Snacks (um das nächtliche Hormonwachstum anzuregen). Überdenken Sie Ihr Schlafverhalten. Es wird empfohlen, sich auszuschlafen und spätestens um Mitternacht zu Bett zu gehen. Bewegung und Training. Schon bei geringer körperlicher Betätigung steigt das Hormon an, ganz zu schweigen von intensivem Bodybuilding-Training. Sie können Wachstumshormone immer auf der besten Website https://steroids-safe.com/droge/genotropin-36-iu-pfizer-labs.html kaufen.
Nebenwirkungen von Wachstumshormon
Da Somatropin auf natürliche Weise im Körper vorkommt, hat seine Verwendung kaum negative Auswirkungen. Nebenwirkungen können auftreten, wenn hohe Dosen von Wachstumshormonen über einen langen Zeitraum hinweg verwendet werden oder wenn eine Krebserkrankung oder andere entzündliche Prozesse drohen, die bereits vor der Anwendung des Hormons bestanden haben und durch die Einnahme von Somatropin unumkehrbar werden. So kann das Wachstumshormon latente Tumorprozesse stimulieren, weshalb es sich lohnt, sich vor der Einnahme gründlich untersuchen zu lassen und herauszufinden, ob nahe Verwandte an Krebs erkrankt sind. Wenn Sie solche Verwandten haben, gehören Sie automatisch zur Risikogruppe und sollten Wachstumshormone meiden. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen sind:
Tunnelsyndrom: Schmerzhafte Empfindungen, Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen aufgrund der Einklemmung peripherer Nerven durch die wachsenden Muskeln; erhöhter Blutdruck;