Der Tabak wird schon seit mehreren Jahrhunderten konsumiert. Während der Geschichte der Menschheit entstanden und entstehen bis jetzt viele verschiedene Tabakprodukte. Heutzutage kann man sehr oft einen Menschen mit dem kleinen Beutelchen hinter der Oberlippe zu sehen. Snus wird zurzeit zu einem richtigen Trend. Fast jeder hat über Snus gehört, aber nicht jeder kann deutlich erklären, was für ein Tabakprodukt ist es und worin unterscheidet er sich von anderen, zum Beispiel vom Kautabak. Also hier, bei Snuskingdom, finden Sie die ausführliche Information über diesen skandinavischen Oraltabak und bekommen die Antworten auf alle meist gestellten Fragen.
Snus – skandinavischer Oraltabak
Bei Snus handelt es sich um ein rauchfreies Tabakprodukt, das aus dem zerriebenen angefeuchteten Tabak mit Zusatzstoffen hergestellt wird und in die Form kleiner Beutel oder als selbstgeformte Kügelchen zwischen der Oberlippe und der Schleimhaut platziert wird. Beliebt ist er besonders in Schweden und anderen skandinavischen Ländern, wo es eine lange Tradition vom Snuskonsum gibt, hat er sich aber auch im übrigen Europa sehr schnell verbreitet. Also, Snus kann als loses Pulver oder in kleinen Papiertüten verpackt produziert werden. Der Tabak kommt mit dem Speichel in Kontakt und das Nikotin wird über die Schleimhaut in die Blutbahn abgegeben. Der Tabak gilt als die grundlegende Komponente, deswegen trägt am stärksten zum Geschmack vom Snus bei. Heutzutage wird aber eine reiche Auswahl von verschiedenen Aromen und Geschmacksrichtungen von Snus eingeführt. Deswegen bedeutet Snus nicht immer einen starken Tabakgeschmack.
Was den Inhalt von Snus betrifft, werden zu den gemahlenen Tabakblättern folgende Zusatzstoffe hinzugefügt:
- Wasser (um das Tabakpulver anzufeuchten).
- verschiedene Salze als Konservierungsmittel.
- Glycerol oder andere Feuchthaltmittel.
- verschiedene Aromastoffe, um das Geschmackserlebnis zu verbessern.
Wie wird aber Snus hergestellt? Die gereiften Tabakblätter werden unter der Sonne oder in einem speziellen Schuppen getrocknet – die Feuchtigkeit sinkt auf 20 Prozent. Die getrockneten Blätter werden auf unterschiedliche Weise zerkleinert. Danach bringt man diese zerkleinerten Blätter zum Mischer – während des Rührens werden Salz, Wasser und andere Hilfstoffe zugegeben. Später wird diese Mischung pasteurisiert, damit die Mikroorganismen unschädlich gemacht werden. In Anschluss wird Snus abgekühlt und oder in Papiertüte verpackt, oder als loses Pulver direkt in Dosen abgefüllt.
Was die Anwendung von Snus betrifft, so wird Snus zwischen der Oberlippe und Mundschleimhaut gesteckt und wird da ungefähr 30-60 Minuten gehalten. Dabei sondert sich der Tabaksaft ab, mischt sich mit dem Speichel und dringt in die Blutbahn ein. Es ist wichtig, dass beim Snusen muss man nicht spucken.
Snus wird in der Hauptsache als Stimulans oder als Genussmittel konsumiert. Außerdem ist er auch eine gute Alternative zum Rauchen und deswegen kann Snus als gute Möglichkeit der Rauchentwöhnung benutzt werden.