Holzbau

Ende 2021 traf das benötigte Holz für den Neuaufbau des Wagenkastens ein. Daraus fertigte die Schreinerei Hanke in Mainz im Frühjahr 2022 die benötigten Bretter und Balken für den Wagenboden, die Bordwände und die Dachschalung an.

Weiter

Fahrwerk

Ende Oktober 2021 erfolgte die Demontage der beiden Unterwagen. Auch bei diesen ist der Allgemeinzustand als erstaunlich gut zu bewerten, jedoch fehlen Teile der Bremsanlage und es sind einige Verformungen auf Grund von Unfällen zu beseitigen.

Weiter

Aufarbeitung

Im September 2021 begannen die Jugendlichen mit der Aufarbeitung der Achslager. Hierfür wurden die Lager komplett zerlegt, entlackt und gereinigt.

Weiter

Konzeptionelle Einordnung

Das Frankfurter Feldbahnmuseum verfügt über eine ausgedehnte Sammlung vormals industriell genutzter Feldbahnfahrzeuge. Eines der am längsten währenden Betätigungsfelder waren Feldbahnen für den Torfabbau.

Weiter

Stahlbau

Im April 2021 begannen die Ausbesserungsarbeiten am Stahlbau des Wagenkastens. Zwar befand sich der Wagenrahmen in einem weitgehend intakten Zustand, jedoch mussten an einigen Stellen, insbesondere im Kontaktbereich mit dem hölzernen Wagenkasten, flächige Abrostungen beseitigt werden.

Weiter

Befundung und Demontage

Im April 2020 begann die Demontage des Wagens mit dem Abnehmen der Platten vor den Festeröffnungen und der Dokumentation des Zustandes.

Weiter

Konzeptionelle Einordnung

Das Frankfurter Feldbahnmuseum besitzt heute einen kompletten Zug der Bulgarischen 600 mm-Kleinbahnen. Er besteht aus den beiden Personenwagen 107 und 108, die als Gartenhütten in Melnik dienten und 1998 in das Frankfurter Feldbahnmuseum gelangten.

Weiter

Geschichte des Wagens 110

Insbesondere die frühe Geschichte des Wagens konnte bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vollständig verifiziert werden, die vorhandenen Indizien deuten aber darauf hin, dass es sich so zugetragen hat:

Gebaut wurde der Wagen als einer von über 20 000 Brigadewagen um das Jahr 1917 in einer deutschen Waggonfabrik.

Weiter