Auf dieser Seite möchten wir über die Aufarbeitung unseres Personenwagens Nummer 110 informieren. Dieser Wagen kam im Jahre 2000 aus Bulgarien, genauer gesagt aus der Nähe des Klosters Rila, nach Frankfurt am Main. Er ist der letzte von insgesamt sechs Wagen, die zwischen 1998 und 2000 in den Bestand des Frankfurter Feldbahnmuseums (FFM) kamen, und gehört zu einer Serie von insgesamt 3 Lokomotiven und 11 Wagen (darunter 5 Wasserwagen), die in dieser Zeit aus Bulgarien nach Deutschland und Frankreich gelangten.
Auf den folgenden Unterseiten möchten wir Sie über die spannende Geschichte der Bulgarischen 600 mm-Kleinbahnen und insbesondere unseres Wagen 110 informieren, sowie Ihnen in regelmäßigen Abständen einen Einblick in den Stand der Aufarbeitung geben.
Die Aufarbeitung dieses Wagens wird gefördert durch das Programm „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Programmteils „Pandemiebedingte Investitionen in Kultureinrichtungen zur Erhaltung und Stärkung der bundesweit bedeutenden Kulturlandschaft.“ Mit der Aufarbeitung dieses Wagens wird die Kapazität des Besuchertransports erhöht und somit der Zweck der „Stärkung und Erhaltung der Kultureinrichtung […] in Zeiten von Corona und danach“ verfolgt.